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Pressemitteilung, 11.10.2023

Stiftung Berliner Mauer bekundet Solidarität mit Israel

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Die Stiftung Berliner Mauer steht solidarisch mit Israel gegen den brutalen Angriff der militant-islamistischen Terrororganisation Hamas. Der Direktor der Stiftung, Prof. Dr. Axel Klausmeier, betonte: „Unsere Solidarität gilt Israel. Wir sind schockiert über den Terror in Nahost und die vielen unschuldigen zivilen Opfer. Es ist beschämend, dass nun auch an der East Side Gallery, die sich in Obhut der Stiftung Berliner Mauer befindet, zahlreiche Gemälde mit antisemitischen Parolen und Symbolen beschmiert wurden. Wir haben eine historische Verantwortung gegenüber dem Land und den Menschen in Israel.“

Gestern hatten Unbekannte die East Side Gallery mit Hakenkreuzen und Hassparolen gegen Juden beschmiert. Die Polizei prüft Beweismittel und der Staatsschutz im Landeskriminalamt ermittelt wegen Volksverhetzung, Sachbeschädigung und Verwendung von Symbolen verfassungswidriger Organisationen. Die Schmierereien wurden umgehend entfernt.

Die East Side Gallery ist das längste erhaltene Stück der Berliner Mauer in Berlin und steht unter Denkmalschutz. Seit 2018 gehört sie zur Stiftung Berliner Mauer. 1990 bemalten 107 Künstlerinnen und Künstler die Ostseite der Mauer als Ausdruck der Freude über den Mauerfall, aber auch ihrer Sorgen und Ängste einer ungewissen Zukunft. Vor allem die zur Spree hingewandte Westseite wird regelmäßig illegal mit Graffitis besprüht. 

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Kontakt

Hannah Berger
Pressesprecherin | Leiterin der Abteilung Kommunikation und Veranstaltungen
T: +49 (0)30 213 085 162

presse [at] stiftung-berliner-mauer.de
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