Neuer barrierefreier Zugang im Park an der Spree

Berlin, 21. November – Ab sofort gibt es an der East Side Gallery einen neuen barrierefreien Zugang für den Fußgängerverkehr und für Menschen mit Rollstuhl oder Kinderwagen. Die Stiftung Berliner Mauer hat in Kooperation mit der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) im Park an der Spree etwa auf Höhe der Straße am Postbahnhof einen neuen Zugang in Form einer drei Meter breiten und 25 Meter langen Rampe fertiggestellt, da dieser Eingang bislang nicht barrierefrei erschlossen werden konnte. Damit ist der Park an der Spree vollständig für rollstuhlfahrende Personen erschlossen. Der historische Weg im Park an der Spree, der vor dem Mauerfall von Wachposten genutzt wurde, befindet sich hinter den Resten der ehemaligen Berliner Mauer.

Es wurde ein leicht ansteigender Weg aus ebenem Granitsteinpflaster errichtet. Die neuen Poller wurden mit kontrastierenden Reflektoren ausgestattet. Der Weg ist nun für rollstuhlfahrende Personen und Menschen mit Sehbehinderung gut erschließbar.

Die Baumaßnahme wurde durch die SenMVKU mit Fördermitteln in Höhe von 73.000 Euro finanziell unterstützt. Gestaltet wurde der Eingang vom Landschaftsplanungsbüro Häfner, Jiménez, Betcke, Jarosch, das 2007 auch den Park an der Spree geplant hat.