Direkt zum Inhalt
Ansicht der Ausstellung - eine Reihe von Bildern auf Podesten ist zu sehen.

Blick in die Ausstellung "Sprechende Bilder" © Stiftung Berliner Mauer

Zurück
Sonderausstellung

Sprechende Bilder

Fotografien zur Teilung Berlins und politischen Haft in der DDR

23.8.2024 – 27.4.2025

Die Ausstellung zeigt 16 unbekannte Fotografien, die durch Audiodeskriptionen zu sprechenden Bildern und damit für blinde und sehbehinderte Menschen zugänglich werden. Sie stellt vier Themen zur Bernauer Straße, einem Kristallisationspunkt der deutschen Teilung, in den Fokus: den Alltag an der Berliner Mauer, den Ausbau der Grenzanlagen, die Grenzsoldaten und den Tourismus. Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen gibt mit zwei weiteren Fotografien Einblicke in das repressive System im geheimpolizeilichen Untersuchungsgefängnis in Hohenschönhausen. Durch Audiodeskriptionen werden die Fotografien zu sprechenden Bildern.

Die Fotoausstellung umfasst 17 gleichgestaltete Stationen, die jeweils 1,80 Meter hoch und 60 cm breit sind. Die Stationen sind jeweils dreigeteilt in Fuß, Konsole und Foto. Die Fotografien hängen mittig auf 1,50 Meter Höhe. Auf der Konsole gibt es einen ertastbaren QR-Code zum Abrufen der Audiodeskription, Informationsblätter in Groß- und Brailleschrift und eine Einbuchtung zur Ablage des Langstocks. Die Audiodeskriptionen können mit dem eigenen Smartphone abgerufen werden. Es wird empfohlen, eigene Kopfhörer mitzubringen.

Die Wanderausstellung der Stiftung Berliner Mauer wurde gemeinsam mit blinden und sehbehinderten Menschen konzipiert und durch die Gedenkstätte Hohenschönhausen für die aktuelle Präsentation erweitert.

Die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen ist nicht vollständig barrierefrei. Bei Bedarf können Sie gerne unter inklusion [at] stiftung-hsh.de (inklusion[at]stiftung-hsh[dot]de) oder werktags unter 030 98 60 82 442 melden und werden beim Eingang abgeholt. Am Wochenende erreichen Sie die Gedenkstätte unter 030 98 60 82 30.

In Kooperation mit

Gefördert durch

Nach oben