Eröffnung der Ausstellung "Sprechende Bilder"
Die Ausstellung „Sprechende Bilder. Die Bernauer Straße 1961 bis 1989“ wird ab dem 12. November in Erfurt präsentiert. Sie zeigt 14 unbekannte Fotografien der Berliner Mauer, die durch Audiodeskriptionen für blinde und sehbehinderte Menschen zugänglich gemacht sind. Im Fokus stehen dabei die Themen Alltag an der Mauer, Ausbau der Grenzanlagen, Grenzsoldaten und Tourismus.
Die 14 Ausstellungseinheiten sind 1,80 Meter hoch und 60 cm breit, mit den Fotografien in 1,50 Meter Höhe. Jede Station bietet einen QR-Code für die Audiodeskription, Informationsblätter in Groß- und Brailleschrift sowie eine Ablage für Langstöcke. Die Audiodeskriptionen können mit dem eigenen Smartphone abgerufen werden. Es wird empfohlen, eigene Kopfhörer mitzubringen.
Die Wanderausstellung wurde gemeinsam mit blinden und sehbehinderten Menschen entwickelt und war bereits in der Gedenkstätte Berliner Mauer, an der TU Dresden und in der Gedenkstätte Hohenschönhausen zu sehen. Die Ausstellung ist bis 7. Januar in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt zu sehen, kann aber auch online besucht werden.
Die Wanderausstellung wurde gemeinsam mit blinden und sehbehinderten Menschen entwickelt und war bereits in der Gedenkstätte Berliner Mauer, an der TU Dresden und in der Gedenkstätte Hohenschönhausen zu sehen. Die Ausstellung ist bis 7. Januar in der Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße in Erfurt zu sehen, kann aber auch online besucht werden.
In Kooperation mit der Stiftung Ettersberg
Informationen zum Besuch
Adresse
Gedenk- und Bildungsstätte Andreasstraße
Andreasstr. 37a
99084 Erfurt
Öffnungszeiten
Dienstag und Donnerstag, 12 – 20 Uhr
Mittwoch, Freitag, Samstag, Sonntag und an Feiertagen, 10 –18 Uhr
Kosten
2 Euro, ermäßigt 1 Euro, am 1. Dienstag im Monat ist der Eintritt frei