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Zweisprachiges Warnschild am West-Berliner Gröbenufer

Zweisprachiges Warnschild am West-Berliner Gröbenufer in Berlin-Kreuzberg, ca. 1978 © Stiftung Berliner Mauer, Foto: Heinz Jura (jun.)

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Gedenkveranstaltung

Gedenkveranstaltung zum 64. Jahrestag des Mauerbaus

Am 13. August erinnern wir an den Bau der Berliner Mauer vor 64 Jahren und gedenken der Opfer von Mauer und Teilung.

Die Berliner Mauer trennte ab dem 13. August 1961 die Stadt und schnitt durch das Leben Vieler. In diesem Jahr blicken wir auf die tragischen Biografien der Kinder, die im Grenzgebiet zwischen Kreuzberg und Friedrichshain in der Spree ums Leben kamen – obwohl sie keinerlei Fluchtabsichten hegten. Ihre Schicksale machen die Unmenschlichkeit des DDR-Grenzregimes auf erschütternde Weise sichtbar. Eines dieser Kinder war Çetin Mert (1970–1975), dessen Biografie bei der Veranstaltung gelesen wird.  Außerdem spricht die Autorin und Journalistin Dilek Güngör. Die Gedenkveranstaltung endet mit einer Kranzniederlegung am Denkmal. Dort hält Evelyn Zupke, Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur, eine kurze Ansprache.

Die Andacht, die Lesung der Biografie sowie der Redebeitrag werden im Wandelgang der Kapelle der Versöhnung live übertragen und sind öffentlich zugänglich.

Standort
Gedenkstätte Berliner Mauer
Kosten
kostenfrei
Info

Nur für geladene Gäste

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