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22.2.2023

Neue Objekte im Dokumentationszentrum

Unter den vielen DDR-Flüchtlingen, die in den 1950er Jahren in West-Berlin Station machten, war auch die Familie Nieske aus Mecklenburg: Christel Nieske, ihr Mann Hans und ihr zweijähriger Sohn kommen im Februar 1953 in Berlin an. Im gleichen Jahr wird auch das Notaufnahmelager Berlin-Marienfelde als erste und zentrale Anlaufstelle für DDR-Flüchtlinge eröffnet.

70 Jahre nach der Flucht von Familie Nieske ist eine Auswahl ihrer Erinnerungstücken aus der Sammlung der Stiftung Berliner Mauer nun im Dokumentationszentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer zu sehen. Mit dem digitalen Multimediaguide kann die Geschichte in Deutsch und Englisch selbst erkundet werden.

Damit erinnern wir an das 70-jährige Bestehen des Notaufnahmelagers, das bis heute Schauplatz vielfältiger Migrationen ist. Anlässlich des Jubiläums laden wir am 15. und 16. April zu einem Programm mit Führungen, zwei Sonderausstellungen und Workshops.

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Standorte der Stiftung Berliner Mauer

Die sechs Standorte der Stiftung befinden sich im Berliner Stadtgebiet. Der Besuch ist kostenfrei. Zentrale Themen sind die Geschichte der deutschen Teilung und der Berliner Mauer, Flucht und Ausreise aus der DDR, die Todesopfer an der Berliner Mauer sowie Kunst an der Mauer und der Checkpoint Charlie.

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