Vorposten der Freiheit: Remigranten an der Macht im geteilten Berlin (1940–1972)
Buchvorstellung und Gespräch mit Scott Krause
Das Buch nimmt den Wandel Berlins von der NS-Reichshauptstadt zum “Vorposten der Freiheit” in den Blick. Es zeigt, wie dieses Narrativ im Kalten Krieg von ehemaligen Linkssozialisten propagiert wurde, die so ihre Erfahrungen aus dem Exil verarbeiteten. Mehr noch: Sie bedienten die antikommunistische Stimmung in einer postfaschistischen Gesellschaft, um Mehrheiten für die Demokratisierung zu gewinnen.
Mit Agnes von Bressensdorf (Berliner Kolleg Kalter Krieg) diskutiert der Autor über die historische Rolle von Remigranten in Berlin.
In Kooperation mit dem Zentrum Kalter Krieg e.V. und der Bundeskanzler Willy Brandt Stiftung.
- Standort
- Gedenkstätte Berliner Mauer
- Zielgruppe
- Erwachsene, Schulen & Organisationen
- Kosten
- kostenfrei
- Treffpunkt
Besucherzentrum, Bernauer Str. 119, 13355 Berlin
- Info
Keine Anmeldung erforderlich.