Der erste Fruchtstand der Roggenpflanzen vor der Kapelle der Versöhnung, 2006 © Michael Spengler
20 Jahre Roggenfeld
Ausstellungseröffnung
Ein blühendes Roggenfeld im ehemaligen Grenzstreifen als Symbol für den Kreislauf des Lebens, für den Frieden, die Hoffnung und die Kraft der Natur. Das Kunstprojekt auf dem Gelände der Gedenkstätte Berliner Mauer ist als eigenes Biotop zu einem lebendigen Teil der Erinnerungslandschaft an der Bernauer Straße geworden. Weil sich unterschiedliche Akteure und Akteurinnen sowie Institutionen über die Jahre immer weiter engagiert haben, ist aus dem ursprünglichen Kunstprojekt ein vielschichtiges Miteinander gewachsen.
Zum 20-jährigen Bestehen des Roggenfelds würdigt die Ausstellung "20 Jahre Roggenfeld - Symbol des Lebens im ehemaligen Grenzstreifen"das Engagement von Vielen an der Schnittmenge von Kunst, Ökologie, Geschichte, Spiritualität und Politik mitten in der Hauptstadt.
Mit:
- Prof. Dr. Axel Klausmeier, Stiftung Berliner Mauer
- Michael Spengler, Atelier denkwerk
- Dr. Christina Roß, Humboldt-Universität zu Berlin
- Dr. Gibfried Schenk, FriedensBrot e.V.
- Esther Schabow, Referentin für Erinnerungsarbeit, Kultur & Öffentlichkeit an der Kapelle der Versöhnung
Anschließend gibt es in der Ausstellung eine Gelegenheit zum Austausch und für Gespräche. Vorab lädt die Evangelische Kirchengemeinde am Gesundbrunnen um 10:30 Uhr zur Feier des Gottesdienstes in die Kapelle der Versöhnung ein. Im Zentrum der Predigt steht die Bitte „Unser tägliches Brot gib uns heute“ und das Korn des Roggenfelds am kirchlichen Erinnerungsort.
In Kooperation mit der Kapelle der Versöhnung, mit Unterstützung von Atelier denkwerk, der Humboldt-Universität zu Berlin und dem FriedensBrot e.V.
- Standort
- Gedenkstätte Berliner Mauer
- Sprache
- Deutsch
- Zielgruppe
- Erwachsene
- Kosten
- kostenfrei
- Treffpunkt
Kapelle der Versöhnung, Wandelgang, Bernauer Straße 4, 10115 Berlin
- Info
Keine Anmeldung erforderlich