
Künstler Ignasi Blanch (links) auf dem Weg zu seinem Bild, 1990 © Stiftung Berliner Mauer, Foto: Angel Burgas
Vernissage der Sonderausstellung "Zwischen Original und Kopie"
Sonderausstellung zu Debatten und Wandel der East Side Gallery
Anlässlich des 35. Jahrestags der East Side Gallery präsentiert die Stiftung Berliner Mauer die Sonderausstellung „Zwischen Original und Kopie“ und lädt herzlich zur Eröffnung ein.
Fundstücke aus den Archiven der Künstlerinnen und Künstler, Dokumentationen und Fotografien zeigen, wie sich die Mauerbilder seit 1990 gewandelt haben: Vom Original über die Zerstörungen und Restaurierungen bis hin zur Kopie oder zur Neuinterpretation. Im Mittelpunkt stehen die Perspektiven der Kunstschaffenden: Kann Kunst im öffentlichen Raum ein Denkmal sein?
Nach einem Grußwort von Prof. Dr. Axel Klausmeier, Direktor der Stiftung Berliner Mauer, blicken die East Side Gallery-Beteiligten Birgit Kinder („Test the Rest“), Jolly Kunjappu („Dancing to Freedom“), Andy Weiss („Geist-Reise“) und Gábor Simon („Space-Magik“) in einem Gespräch auf ihre künstlerische Arbeit an der Mauer zurück. Moderiert von der Leiterin der East Side Gallery, Anna von Arnim-Rosenthal, diskutieren sie über die Identität der East Side Gallery als Erinnerungs- und Kunstort, als Denkmal, Graffiti-Sehenswürdigkeit und touristischem Hotspot.
Die Gäste sind anschließend herzlich eingeladen, die Ausstellung zu besuchen.
- Standort
- East Side Gallery
- Dauer
- 1,5 Stunden
- Sprache
- Deutsch
- Zielgruppe
- Erwachsene
- Kosten
- kostenfrei
- Treffpunkt
Besucherzentrum der Gedenkstätte Berliner Mauer, Bernauer Straße 119, 13355 Berlin
- Info
Anmeldung erforderlich