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Ein Mensch steht fotografierend vor drei Bildern der East Side Gallery
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Führung, 35 Jahre East Side Gallery

Schlaglicht: Kunst vs. Denkmal?

Die East Side Gallery entstand 1990 aus Anlass der Freude über den Mauerfall. Im Verlauf der Jahre bröckelte das Mauerwerk und blätterten die Farben. 2009 wurde alles auf Anfang gesetzt. Bei einer Sanierung wurde das poröse Mauerwerk instandgesetzt und alle Kunstwerke wurden fast vollständig neu aufgebracht. Nur ein Original von 1990 ist bis heute erhalten. 

Über die Neu-Schaffung des Denkmals wird bis heute diskutiert. In der Tour geht es darum, wie die Künstlerinnen und Künstler ihre Bilder 35 Jahre nach der Entstehung der East Side Gallery kopiert, anders interpretiert oder neu geschaffen haben und wie sie heute auf die Galerie schauen: Ist sie ein Ort öffentlicher, vergänglicher Kunst oder ein nicht veränderbares Denkmal? Diskutiert wird über den Stellenwert von öffentlicher Kunst und über die Frage, woran unsere Gesellschaft erinnert und was es Wert ist, ein Denkmal zu sein.

Standort
East Side Gallery
Dauer
1 Stunde
Sprache
Deutsch
Zielgruppe
Erwachsene
Kosten
kostenfrei
Treffpunkt

Besuchsinformation im Pförtnerhaus in der Mühlenstraße 73, 10243 Berlin

Info

Anmeldung erforderlich

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