Renate Werwigk-Schneider hat erlebt, was es bedeutet, in einer Diktatur zu leben: Bereits früh litt die heute 85-jährige unter Repressionen aufgrund ihres kirchlichen Engagements.
Ausgehend von persönlichen Erinnerungen diskutieren drei Zeitzeuginnen und Zeitzeugen über spontane Kulturräume, das wilde Nachtleben, besetzte Häuser, Proteste gegen Investoren, wachsende Spannungen um Wohnraum und kommerzielle Interessen.
Die Sonderausstellung gibt Einblicke in den Wandel ausgewählter Mauerbilder und zeichnet den Widerstreit zwischen Denkmal, Kunst und öffentlichem Raum nach.