
Jugendliche zwei Tage nach der Maueröffnung in Schöneberg, Foto: Fumiko Matsuyama, cc by-nc-nd/4.0/deed.de
WALLS? Sehnsüchte, Grenzen und Freiräume von Jugendlichen in Friedrichshain-Kreuzberg 1990er und heute
Projekttag an der East Side Gallery
Hausbesetzungen, Graffiti, Raves – das ist Berlin in den 90ern, oder? Klar, die chaotische Zeit nach der Maueröffnung schuf Freiräume und eine ganz neue Kulturszene. Gleichzeitig werfen Bilder rassistischer Gewalt ein anderes Licht auf diese Zeit. Was bedeutete es, nach dem Mauerfall in Berlin jung zu sein? In einem theaterpädagogischen Workshop begeben wir uns auf historische Spurensuche in Friedrichshain und Kreuzberg zum Thema „Jung sein in Berlin“.
Ausgehend von den Lebenswelten der Jugendlichen schlagen wir den Bogen in die 1990er Jahre. Welche Freiräume, Verbote und Sehnsüchte prägen das Aufwachsen damals und heute? Wir analysieren historische Quellen wie Zeitzeuginnen und Zeitzeugen-Interviews und Fotos und gehen auf Kiez-Erkundungen. Mit unseren Ergebnissen gestalten wir ein eigenes Zine (Magazin).
Wir freuen uns, gemeinsam auf Entdeckungsreise zu gehen!
Angebot aus Anlass des 35. Jahrestages der deutschen Einheit der Stiftung Berliner und Floem e.V. – Floem e.V. initiiert und realisiert als gemeinnütziger Verein bildungsorientierte und interdisziplinäre Projekte.
- Ort
- East Side Gallery
- Für wen
- Schulen & Organisationen
- Gruppengröße
- max. 25 Teilnehmende
- Dauer
- 5 Stunden
- Sprache
- Deutsch
- Kosten
- kostenfrei
- Treffpunkt
An und in der Nähe der East Side Gallery. Der genaue Treffpunkt wird mit der Anmeldebestätigung bekannt gegeben.
- Info
Anmeldung an: %20besucherservice [at] stiftung-berliner-mauer.de (besucherservice[at]stiftung-berliner-mauer[dot]de)
Je nach Wetter findet der Workshop draußen und in Räumen statt, es gibt Toiletten- und Pausenmöglichkeiten.- Termine
Termine ab dem 1. September 2025 bis zum 10. Oktober 2025