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Susanne Kunjappu-Jellinek, Curriculum vitae

Die Künstlerin Susanne Kunjappu-Jellinek änderte bei der Sanierung 2009 ihr Mauerbild „Curriculum vitae“: Sie ergänzte sie für jedes Todesopfer an der Berliner Mauer eine Rosenblüte, Stiftung Berliner Mauer, Foto: Günther Schaefer

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Führung

East Side Gallery - Schlaglicht: Kunst vs. Denkmal?

Die East Side Gallery entstand 1990 aus Anlass der Freude über den Mauerfall. Im Verlauf der Jahre bröckelte das Mauerwerk und blätterten die Farben. 2009 wurde alles auf Anfang gesetzt. Bei einer Sanierung wurde das poröse Mauerwerk instandgesetzt und alle Kunstwerke wurden fast vollständig neu aufgebracht. Nur ein Original von 1990 ist bis heute erhalten. Über die Neu-Schaffung des Denkmals wird bis heute diskutiert. In der Tour geht es darum, wie die Künstlerinnen und Künstler ihre Bilder 25 Jahre nach der Entstehung der East Side Gallery kopiert, anders interpretiert oder neu geschaffen haben und wie sie heute auf die Galerie schauen: Ist sie ein Ort öffentlicher, vergänglicher Kunst oder ein nicht veränderbares Denkmal? Diskutiert wird über den Stellenwert von öffentlicher Kunst und über die Frage, woran unsere Gesellschaft erinnert und was es Wert ist, ein Denkmal zu sein.

Ort
East Side Gallery
Für wen
Erwachsene, Schulen & Organisationen
Gruppengröße
Max. 20 Personen
Dauer
1 Stunde
Sprache
Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Polnisch, Portugiesisch, Türkisch
Kosten
Schülerinnen & Schüler kostenfrei, Erwachsene: 3,50 €, ermäßigt 2,50 € pro Person. Bei Gruppen unter 10 Personen fällt ein Sockelbetrag in Höhe von 35,00 € an.
Treffpunkt

Treffpunkt: Mühlenstraße 73 | 10243 Berlin-Friedrichshain. Der Treffpunkt für alle Führungen ist das Info-Mobil der Stiftung Berliner Mauer auf der Spreeseite der East Side Gallery, schräg gegenüber der Tamara-Danz-Straße. Die Führungen enden Richtung Stralauer Platz / Ostbahnhof.

Info

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