Ausstellung

Die von Jürgen Litfin eigenständig konzipierte Ausstellung „Von Günter Litfin bis Chris Gueffroy“ ist allen Opfern an der Berliner Mauer gewidmet. 2003 eröffnete er sie für seinen Bruder Günter Litfin, dem ersten Todesopfer durch Schüsse an der Berliner Mauer. Nach dem Mauerfall 1989 engagierte sich Jürgen Litfin für die Erhaltung des Turms, weil dieser sich in der Nähe der Todesstelle seines Bruders befindet und gründete einen Verein. Er machte auch den Turm 2003 für die Öffentlichkeit zugänglich. Sie zeigt von Jürgen Litfin gesammelte Dokumente, Fotografien und Zeitungsartikel zum Mauerbau, zum Tod von Günter Litifn sowie zu seinem persönlichen Engagement, um die Erinnerung an seinen Bruder wach zu halten und den Wachturm zu retten. Die Ausstellung ist bis heute unverändert geblieben. 2021 wurden kleine Instandsetzungsarbeiten vorgenommen.