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Der Mauerbau 1961. Eine Spurensuche in Berlins Mitte

Teilnehmer des Audiowalks

siehe Ordner Bildmaterial

Audiowalk

Erkunden Sie die Geschichte des Mauerbaus am historischen Ort Zimmerstraße! Ein Audiowalk zum 60. Jahrestag des Mauerbaus

Seit der Grenzabriegelung im August 1961 verlief die Mauer mitten durch Berlin. Begeben Sie sich mit uns auf eine Spurensuche rund um den berühmten Checkpoint Charlie. Hier verlief die Sektorengrenze in der Zimmerstraße entlang der Häuserfront: Die Häuser gehörten zu West-Berlin, der Gehweg vor den Häusern bereits zu Ost-Berlin. Berühmt wurde dieser Mauerort durch den alliierten Kontrollpunkt und den DDR-Grenzübergang, der sich hier an der Ecke Friedrichstraße befand und an dem sich im Oktober 1961 US-amerikanische und sowjetische Panzer gegenüberstanden. Einige Monate später ereignete sich in der Zimmerstraße der tragische Tod von Peter Fechter, der beim Versuch, die Mauer zu überwinden, erschossen wurde.

Der Audiowalk, der sich den Jahren 1961/62 widmet, erzählt diese Ereignisse und gibt mit historischen Tondokumenten und Fotos vielfältige Einblicke in die Geschichte des Mauerbaus. In etwa 75 Minuten führt er vom Potsdamer Platz durch die Niederkirchner Straße und Zimmerstraße.

Ein Kooperationsprojekt für die berlinHistory-App der Bundeskanzler-Willy-Brandt-Stiftung, Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, dem Institut für Zeitgeschichte – Berliner Kolleg Kalter Krieg und der Stiftung Berliner Mauer.


Kostenlos abrufbar per Mobile Device (Smartphone, Tablet) über die BerlinHistory App oder hier auf der Website. Die interaktive Karte zeigt den Verlauf der Strecke und die Stationen. Per Klick auf die einzelnen Stationen gelangen Sie zu den Audiodateien und historischen Fotos. Wir wünschen ein informatives und spannendes Hörerlebnis!

Wir danken dem Deutschlandradio und dem Deutschen Rundfunkarchiv sowie dem Bundesarchiv, der Bundesbildstelle im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, dem Landesarchiv Berlin, der Polizeihistorischen Sammlung beim Polizeipräsidenten in Berlin und dem Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung in Bonn für die Ton- und Bilddokumente.

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