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Press release, 3 November 2022

Presseeinladung: 33. Jahrestag des Mauerfalls am 9. November 2022

Zentrale Gedenkveranstaltung in der Gedenkstätte Berliner Mauer

Dienstag, 9. November 2022 | 9.00 – 10.30 Uhr
Gedenkstätte Berliner Mauer

Denkmal, Bernauer Straße/ Ecke Ackerstraße
und Kapelle der Versöhnung, Bernauer Straße 4, 10115 Berlin

Berlin, 3. November 2022 – Zur Erinnerung an die Friedliche Revolution im Herbst 1989 und den Fall der Berliner Mauer findet am Mittwoch, den 9. November die zentrale Gedenkveranstaltung in der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße statt. Die Regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey sowie die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth haben ihre Teilnahme angekündigt.  

Im Mittelpunkt des Programms steht der belarussische Volny-Chor, der bei der Gedenkveranstaltung mit 19 Sängerinnen und Sängern auftritt. Der Chor ist im August 2020 als Reaktion auf die manipulierten Wahlen und die Repressionen in Belarus entstanden. Die Sängerinnen und Sänger treten mit Masken auf, um anonym zu bleiben und sich vor Verfolgung zu schützen. Mit ihrem Gesang demonstrieren sie für Freiheit und Demokratie.

An der Veranstaltung nehmen auch rund 200 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Frankreich und Norwegen teil. In kurzen Statements und mit einem Kreativ-Workshop zum Thema Kunst | Freiheit setzen sie sich mit der Bedeutung des Mauerfalls heute auseinander.
Am Workshop haben sich 50 Schülerinnen und Schüler der 10. Klasse der Ernst-Reuter Schule und der Wolfgang-Amadeus-Mozart-Schule beteiligt und mit zwei Künstlerinnen sowie einem Künstler der East Side Gallery über die Bedeutung von Kunst und Freiheit diskutiert und mit den Urban Artists des YAAM sieben Leinwände mit Graffiti gestaltet. Die Leinwände sind in Form und Gestalt an Elemente der Berliner Mauer angelehnt und werden zur Gedenkveranstaltung in der Bernauer Straße ausgestellt. Mit dem Entzünden von Kerzen am Denkmal der Gedenkstätte in Erinnerung an den Herbst 1989 und dem Betrachten der von den Jugendlichen gestalteten Elemente endet die Gedenkveranstaltung.

PROGRAMM: Gedenkveranstaltung zum 33. Jahrestag des Mauerfalls

9.00 Uhr
Gedenken an der Hinterlandmauer des Denkmals
Posaunenruf
Begrüßung: Prof. Dr. Axel Klausmeier, Direktor Stiftung Berliner Mauer
Auftritt Volny-Chor
Ansprache: Hildigund Neubert, Vorsitzende Bürgerbüro e. V.
Auftritt Volny-Chor
Statements von Jugendlichen aus Frankreich und Norwegen
Posaunenruf
Gemeinsames Stecken von bunten Rosen in die Hinterlandmauer
Gang zur Kapelle der Versöhnung entlang der gestalteten Leinwände zum Thema Kunst|Freiheit

ca. 9.40 Uhr
Andacht in der Kapelle der Versöhnung
Begrüßung: Thomas Jeutner, Pfarrer der Ev. Versöhnungsgemeinde Berlin
Musik: Volny-Chor aus Belarus
Coventry-Gebet in drei Sprachen (Ukrainisch, Russisch und Deutsch)
Segen
Lied: Gib Frieden

ca. 10.15 Uhr
Entzünden von Kerzen am Denkmal (Ackerstraße / Ecke Bernauer Straße)

Anschließend: Gemeinsames Singen „Die Gedanken sind frei“ und Austausch zur Kunst-Aktion Kunst | Freiheit

Ca. 10.30 Uhr Ende der Veranstaltung     

Anmeldung für Presse- und Medien: Eine Presseanmeldung muss bis zum 8. November, 12 Uhr per E-Mail an presse [at] stiftung-berliner-mauer.de (presse[at]stiftung-berliner-mauer[dot]de) erfolgen!

Weitere Auftritte des Volny-Chors: Zum Jahrestag des Mauerfalls sind zwei weitere öffentliche Konzerte des Volny-Chors in Berlin und Potsdam geplant:

Mittwoch, 9. November, 18 Uhr
Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, Genslerstraße 66, 13055 Berlin
Anmeldung erbeten unter: veranstaltungen [at] stiftung-hsh.de (veranstaltungen[at]stiftung-hsh[dot]de)

Donnerstag, 10. November, 19 Uhr
Ev. Pfingstkirche, Große Weinmeisterstraße 49b, 14469 Potsdam
Anmeldung erbeten unter: anmeldung [at] lakd.brandenburg.de (anmeldung[at]lakd[dot]brandenburg[dot]de)

Der Eintritt ist frei.

Die Einladung des Chors nach Deutschland erfolgte durch die Stiftung Berliner Mauer in Kooperation mit:

  • der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen
  • der Beauftragten des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur
  • der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und
  • dem Berliner Beauftragten zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.

unterstützt durch die Hoffnungstaler Stiftung Lobetal.

Kontakt

Hannah Berger
Pressesprecherin | Leiterin der Abteilung Kommunikation und Veranstaltungen
T: +49 (0)30 213 085 162

presse [at] stiftung-berliner-mauer.de
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