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Kranzniederlegung vor dem Denkmal mit Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Frank-Walter Steinmeier
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13 August 2021

Gedenkveranstaltung zum 60. Jahrestag des Mauerbaus

Anlässlich des 60. Jahrestages des Mauerbaus fand die zentrale Gedenkveranstaltung in der Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße mit rund 150 Gästen statt. Der Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland, Frank-Walter Steinmeier, der regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, der Direktor der Stiftung, Prof. Dr. Axel Klausmeier und der Pfarrer der Versöhnungsgemeinde, Thomas Jeutner, befassten sich in ihren Reden unter anderem mit der Bedeutung der Mauer als „Zeichen eines Unrechtsstaates“ und der heutigen Aufarbeitung und Vermittlung als Schlüssel für das Überwinden „antidemokratischer Tendenzen“. Weitere Gäste waren der Ministerpräsident des Landes Brandenburg, Dietmar Woidke, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Monika Grütters und der Beauftragte der Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft, Dieter Dombrowski, sowie zahlreiche Zeitzeuginnen und Zeitzeugen.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen die Erinnerungen der Zeitzeuginnen Renate Werwigk-Schneider und Brigitta Heinrich: Gehen oder bleiben? Während Dr. Renate Werwigk-Schneider nach zwei gescheiterten Fluchtversuchen aus der DDR und mehreren Jahren Haft 1968 in die Bundesrepublik freigekauft wurde, lebte Brigitta Heinrich nach 1961 in Klein-Glienicke bei Potsdam, das als Sondersicherheitszone der DDR von der Mauer umschlossen war.

Bei der anschließenden Kranzniederlegung hielt Dieter Dombrowski eine Ansprache am Denkmal der Gedenkstätte Berliner Mauer. Das Denkmal ist den Opfern kommunistischer Gewaltherrschaft gewidmet.

Dieter Dombrowski vor dem Denkmal
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